Das intensive und genaue Wahrnehmen der Museumsobjekte mit möglichst vielen Sinnen ist Ausgangspunkt (fast) jeder museumspädagogischen Aktivität - nicht nur bei jüngeren Kindern. Bei diesen werden jedoch vermehrt Originalobjekte, Repliken (Nachbildungen) oder andere thematisch passende Objekte zum Anfassen, Betasten, Beschnuppern, Schmecken, Hören und zum Experimentieren eingesetzt.
Kinder nehmen einzelne geometrische Formelemente durch Nachbalancieren bewusst wahr.
Ausgehend von der Wirkung der Farben erleben die Kinder Visuelles mit allen fünf Sinnen.
Kinder können einen eigenen Zugang zum Objekt erhalten, der genaues Hinsehen und farbliches Unterscheidungsvermögen schult.
Die Kinder geben die Wirkung der Farben mit Musikinstrumenten wieder und nehmen sie dadurch ganz anders wahr.
Entdeckendes Wahrnehmen von Objekten über fokussierte Blicke auf Details.
Kinder erlernen den Umgang mit dem Forschungsinstrument "Stereomikroskop“ und gewinnen Erkenntnisse durch neue Blickwinkel, durch Vergrößerung.
Spielerisch üben Kinder das differenzierte Hören und bringen Geräusche mit Dingen oder Materialien in Verbindung.
Kinder lernen, Objekte genau zu betrachten, eigene Entdeckungen zu machen und aus der Fülle von optischen Anreizen auszuwählen.
Als kleine Käfer erleben die Kinder Exponate und Museumsräume aus ungewohnten Perspektiven bzw. in fremden Dimensionen. Sie sehen Exponate und Museum „mit neuen Augen“.
Genaues Erkennen von Details und Verstehen von Materialeigenschaften.
Kinder erkunden Objekte. Sie gewinnen sensomotorische Eindrücke, die die Grundlage für das weitere Verständnis bilden.
Das Zusammensetzen eines Objekt-Puzzles führt zu intensiver individueller und gemeinschaftlicher Betrachtung und regt zu eigenen Fragen an.
Kinder erfahren die Besonderheit eines Originals: Es ist selten, historisch, von künstlerischem Wert und muss sorgsam behandelt werden.
Kinder gewinnen sinnliche Eindrücke über den Umgang mit „Fundstücken“.
Die Kinder lernen Gegenstände und Materialien auf sinnlich-spielerische, Neugier und Spannung anregende Weise kennen.
Die Kinder beobachten Exponate und andere Dinge im Museum schnell und konzentriert.
Kinder erschließen sich Gegenstände durch Tasten und Fühlen.
Die Kinder erkennen Gemeinsamkeiten ganz unterschiedlicher Dinge und benennen diese.